Das KU – im gesamten Landkreis aktiv

Darüber hinaus bringt das KU Know-how und personelle Ressourcen in weitere Bereiche der Daseinsvorsorge ein. FWM Für den Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) übernimmt das KU das kaufmännische Management. FWM ist zuständig für die Trinkwasserversorgung von etwa 100.000 Bürgerinnen und Bürgern in Teilen der Landkreise Würzburg und Main-Spessart. Dafür betreibt FWM 14 Brunnen, eine Aufbereitungsanlage sowie Speicher- und Verteilungsanlagen. KU-Vorständin Eva von Vietinghoff-Scheel bildet gemeinsam mit team orange-Betriebsleiter Alexander Pfenning die Werkleitung von FWM. „Wo FWM ist, da wird gebaut“, sagt Eva von Vietinghoff-Scheel mit Augenzwinkern. Tatsächlich sind Baustellen untrennbar mit der Aufgabe einer nachhaltig sicheren Trinkwasserversorgung verbunden. Aktuell entsteht in Kist ein neuer Hochbehälter mit im Vergleich zum Bestandsbau dreifachen Speicherkapazitäten. Darüber hinaus werden derzeit alle Brunnenanlagen saniert. Zur Versorgungssicherheit trägt auch eine neue Verbundleitung zwischen den Stadtwerken Wertheim und dem Hochbehälter Neubrunn bei, deren Bau für 2023 geplant ist. AGW Ähnlich gelagert sind die Aufgaben, die das KU für den Zweckverband Abwasserbeseitigung Großraum Würzburg (AGW) erfüllt. AGW ist in Zusammenarbeit mit dem Entwässerungsbetrieb Würzburg (EBW) zuständig für die Abwasserentsorgung in den Märkten Höchberg, Randersacker, Reichenberg und Rimpar, den Gemeinden Estenfeld, Gerbrunn, Kürnach, Rottendorf, Theilheim und der Stadt Eibelstadt. Die kaufmännischen Aufgaben für AGW übernimmt das KU. KU-Vorständin Eva von Vietinghoff-Scheel ist Geschäftsleiterin von AGW.