Einer für alle – alle für einen!
Warum „Freundeskreise“ und deren Wirken für die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg absolut unverzichtbar sind.
Stehen für gemeinsame Ziele ein: Markus Schenk (Eibelstadts Bürgermeister), Felix von Zobel (stellvertretender Landrat), Manfred Schätzlein (1. Vorsitzender des Freundeskreises Seniorenzentrum Eibelstadt), Fiona Vernazza (Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin) und Prof. Dr. Alexander Schraml (Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg).
Einer für alle – alle für einen!
Warum „Freundeskreise“ und deren Wirken für die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg absolut unverzichtbar sind.
Stehen für gemeinsame Ziele ein: Markus Schenk (Eibelstadts Bürgermeister), Felix von Zobel (stellvertretender Landrat), Manfred Schätzlein (1. Vorsitzender des Freundeskreises Seniorenzentrum Eibelstadt), Fiona Vernazza (Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin) und Prof. Dr. Alexander Schraml (Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg).
Bereits in der Antike setzten sich Philosophen wie Aristoteles und Cicero mit dem Thema „Freundschaften“ auseinander. Diese sind von großer Bedeutung für Menschen und Gesellschaften, bezeichnen sie doch ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis zueinander, das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet. Alle acht Häuser der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg haben das große Glück, durch einen eigenen „Freundeskreis“ unterstützt zu werden. Dieser setzt sich aus den Vorsitzenden und den Beiräten zusammen. Jedes Mitglied im Freundeskreis kann an den Treffen teilnehmen, bei Festen und Veranstaltungen mithelfen und mitentscheiden. Alle zwei Jahre wird dann neu gewählt. Meist werden die ehrenamtlichen Mitglieder in ihrem Tun bestätigt, ihre „Amtszeit“ verlängert.
„Ferner ist die Freundschaft fürs Leben das Notwendigste“
Aristoteles, Philosoph und Wissenschaftler der Antike
| Enormes Engagement Die erste Gründung „Freundeskreis Seniorenwohnanlage am Hubland“ erfolgte im Jahr 2000. Knapp 50.000 Euro konnten allein hier bis heute in Spendenprojekte fließen. Insgesamt kamen für die acht Einrichtungen weit über 180.000 Euro zusammen. Damit wurden unter anderem Ausflüge auf die Landesgartenschau, Hochbeete, Massagesessel, Marionetten-Theater, Konzerte, Spiele, sogar ganze Gartenanlagen und vieles mehr finanziert. Die Liste ausgefallener und unabdingbarer Wünsche ist schier endlos, das Engagement der Freundeskreise enorm.
Vielfältig ist die Hilfe, die die Freundeskreise leisten: Ob bei der Errichtung eines Handrades in Estenfeld oder eines Barfußpfades in Eibelstadt, der Beschaffung eines Massagesessels in Kürnach, dem Anlegen eines Hochbeetes in Bergtheim – die Freundeskreise sind da und helfen.
| Enge Freundschaften Aber nicht nur die finanziellen Aufwendungen sind so wichtig, sondern vielmehr auch das Zwischenmenschliche. Enge Kontakte und Freundschaften zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern und Mitgliedern werden geknüpft. Denn sie sind da – mit Rosen am Muttertag, zu Weihnachten, zu Sommerfesten oder auch einfach mal so, weil sie gebraucht werden. Manchmal sind es nur kleine Dinge, die entstehen, die zusammenschweißen, Freude und auch Trost bringen – dann aber auch wieder große Projekte, wie vor Kurzem im Seniorenzentrum Bergtheim. Hier wurde in eine Sitzecke mit Sonnenschirm und grünem Sichtschutz investiert, um den Eingangsbereich noch weiter aufzuwerten. Oder auch der Sinnes- und Fußpfad mit Pavillon im Seniorenzentrum Eibelstadt, der zu einem Generationentreff werden soll und genau zum zehnjährigen Bestehen des Seniorenzentrums fertiggestellt werden konnte. An Ideen oder dem Bedarf an schönen Dingen, die das Leben ein Stück weit wertvoller machen, mangelt es nicht. Auch der Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg, Prof. Dr. Alexander Schraml, betont immer wieder, dass ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer und deren Unterstützung die Häuser nicht so lebens- und liebenswert wären wie sie sind. | Wichtige Aufgabe im Ortsgeschehen Mit der Übernahme des Seniorenzentrums Röttingen Anfang des Jahres wurde der jüngste Freundeskreis etabliert. Denn immer dann, wenn ein neues Haus zum Verbund der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg hinzukommt, geht dies mit der Gründung eines Freundeskreises einher. Beste Voraussetzungen also, denn die Vereine spielen eine wichtige Rolle bei der Einbettung der Seniorenzentren in die Gemeinden. | Kleine Taten mit großer Wirkung Weitere Mitglieder sind selbstverständlich immer willkommen, entweder im Verein oder mit einer Spende – das gilt für alle Häuser gleichermaßen. Ob in Bergtheim, Kürnach, Estenfeld, Würzburg, Eibelstadt, Ochsenfurt, Aub oder nun auch Röttingen, „Freunde“ pflegebedürftiger Menschen schenken Aufmerksamkeit, Zuneigung und schaffen durch ihre kleine Investition große Wirkung. Im Gegenzug bekommen sie, wie es eben in Freundschaften so üblich ist, eine Menge zurück. Und sei es nur das gute Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben.
Ziel des Vereins
Das Ziel des Vereins ist es, die Pflegebereiche der einzelnen Häuser „materiell und ideell“, wie es in der Satzung heißt, zu fördern. Das kann zum Beispiel die Anschaffung von Material für die soziale Betreuung, die Durchführung von Veranstaltungen oder auch die Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen für das Personal bedeuten. Die Mitglieder der Freundeskreise sind stolz, dass mit Hilfe ihres Mitgliedsbeitrages der eine oder andere Wunsch der Senioreneinrichtungen erfüllt werden konnte. Und auch Sie sind herzlich eingeladen, auf diesem Weg das Haus zu unterstützen! Mit nur 12 Euro Jahresbeitrag sind Sie schon dabei, das heißt, mit nur 1 Euro pro Monat können Sie bereits diese gute Sache fördern. Unsere Ansprechpartnerin, Sandra Amberger, berät Sie gerne. Tel. 0931 8009-1104 sandra.amberger@senioreneinrichtungen.info Gerne können Sie sich auch direkt mit den Vorsitzenden der jeweiligen Freundeskreise in Verbindung setzen. Seniorenzentrum Aub: Roman Menth, Tel. 09335 9710-0 Seniorenzentrum Bergtheim: Edgar Bauer, Tel. 0171 2351702 Seniorenzentrum Eibelstadt: Manfred Schätzlein, Tel. 0171 4557447 Seniorenzentrum Estenfeld: Margot Krieger, Tel. 09305 8253 Seniorenzentrum Kürnach: Sieglinde Bayerl, Tel. 09367 551 Haus Franziskus, Ochsenfurt: Peter Wesselowsky, Tel. 09331 1625 Seniorenzentrum Röttingen: Hermann Gabel, Tel. 09338 9728-52 oder 09338 9728-53 Seniorenwohnanlage am Hubland, Würzburg: Sabine Hümmer, Tel. 0931 8003-5122