Dr. Alexandra Obert und Dr. Stefan Schmitt.
Main-Klinik hat jetzt direkten Zugang zum MRT
Viele Vorteile für Patienten und Ärzte
Dr. Alexandra Obert und Dr. Stefan Schmitt.
Main-Klinik hat jetzt direkten Zugang zum MRT
Viele Vorteile für Patienten und Ärzte
Mit 140 Betten gehört die Main-Klinik in Ochsenfurt zu den kleinen Häusern ohne eigene Großgeräte. Das stellte hinsichtlich diagnostischer Möglichkeiten aber schon in der Vergangenheit kein Manko für ihre Patienten dar: Im Bereich der Computertomografie (CT) arbeiten die Klinik und die hier beheimatete überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft (radiologische Facharztpraxis) eng zusammen.
Die seit dem Jahre 2000 bestehende Kooperation wurde im Oktober 2018 weiter intensiviert: durch die Inbetriebnahme eines Magnetresonanztomografen (MRT, auch bezeichnet als Kernspintomograf), der im Gegensatz zum Röntgen zwischen Knochen und Gewebe unterscheidet und Gewebetypen sichtbar macht. Das neue Gerät erhöht die Kapazität des Praxisverbunds, vor allem „verbessert es angesichts der räumlichen Nähe die diagnostischen Möglichkeiten der Klinik“, erläutert Christian Schell, Geschäftsführer der Main-Klinik. So können jetzt beispielsweise Spezialuntersuchungen, etwa der Prostata oder der Brust, vorgenommen werden. Im Vergleich zu älteren Vorgängern liefert er eine bis zu vierfach bessere Auflösung und arbeitet viel leiser. Die Millionen-Investition des Betreibers MainRadiologie erspart nun stationär behandelten Schwerkranken den enorm belastenden Transport ins örtliche Mainärztehaus.
Wegen der bevorstehenden Generalsanierung der Klinik suchten die Radiologen lange nach geeigneten Räumlichkeiten. Das MRT steht jetzt samt Technik und Bedieneinheiten in einem eigens konstruierten Container, der einfach an die frisch umgebauten Praxisräume angedockt wurde.
„Bilder und Praxisbefunde stehen den Klinikärzten in der Regel gleich nach der Untersuchung zur Verfügung“, so Dr. Stefan Schmitt. „Um bei unklaren Fällen eine korrekte Diagnose zu stellen, wenden wir regelmäßig das ,Mehr-Augen-Prinzip‘ an“, ergänzt Dr. Alexandra Obert. Dafür stehen in der Mainradiologie insgesamt zehn Experten zur Verfügung.
Bei aller Freude über den tonnenschweren Koloss wollen die Fachärzte nicht den Eindruck erwecken, dass MRT grundsätzlich besser wäre als CT. „Insbesondere in der Notfalldiagnostik bleibt der CT aufgrund der viel kürzeren Untersuchungszeit unser ,Arbeitstier‘.“
Das MRT steht neben den Klinikpatienten selbstverständlich auch allen ambulanten Patienten mit einer raschen Terminvergabe zur Verfügung.
Dr. Christoph Zander (links) und Dr. Stefan Schmitt.
Weitere Informationen
MainRadiologie Die MainRadiologie sieht in der zeitnahen Terminvergabe einen Service, der in vielen Fällen unerlässlich ist, um eine zielgerichtete Behandlung beginnen zu können und weiteren Schaden abzuwenden. Erreichbar ist die zentrale Terminvergabe unter Telefon: 09321 267000