terroir f

DIE MAGISCHEN ORTE
DES FRANKENWEINS

terroir f in Frickenhausen.

Orte, die auf ganz besondere Weise die Vielschichtigkeit einerRegion zeigen. Orte, die man im Gedächtnis behält. Orte, derenAusblick den Atem raubt. Orte, die uns in der Landschaft lesen lassenwie in einem offenen Buch. Orte, an denen man das Gefühl hat,seit langem mit dieser Landschaft befreundet zu sein. Im WeinlandFranken haben diese magischen Orte einen Namen: terroir f.

Großes Terroir, große Weine und eine großartige Aussicht vereinen sich am terroir f in Randersacker. Das markante, im Volksmund „Kartoffelturm“ genannte Bauwerk hebt sich aus der Landschaft und der Lage Randersackerer Sonnenstuhl hervor. Spannend und informativ wird hier beim Thema Wein-Geologie sichtbar, was zwar im Boden verborgen liegt, aber bei jedem Glas Frankenwein zu schmecken ist. In Sommerhausen bietet das terroir f im Siegelswäldchen einen herrlichen Blick über Sommerhausen, die Weinberge am Main, über Ochsenfurt, Eibelstadt und bis nach Würzburg. Auch Kunstfreunde kommen hier auf ihre Kosten: für den angrenzenden Skulpturenpark haben sieben Künstler lebensgroße Objekte rund um den Winzer und seine Arbeit geschaffen. Wer das gerne im Sitzen auf sich wirken lassen will, nimmt einfach auf der Steinbank neben der Weinprinzessin Platz. Hoch über Rimpar sorgt ein außergewöhnliches, mutiges und spektakuläres Bauwerk für Aufmerksamkeit: der Rimparer Kobel. Wie ein gewaltiges, aus modernen Materialien errichtetes Eichhörnchennest thront er in der Lage Rimparer Kobersberg. Ob im Inneren des Nests oder auf seinem begrünten Dach: überall ergeben sich beeindruckende Perspektiven, Ein- und Ausblicke. Gewidmet ist dieser magische Ort dem Thema Weinökologie.

Magische Orte: terroir f

in Randersacker (oben links),

Rimpar (oben rechts),

Sommerhausen (unten links)

und Eibelstadt (unten rechts).

Wer danach noch den ökologischen Weinwanderweg erkundet, dem erschließt sich das gesamte Ökosystem Weinbau. Beeindruckende Architektur begeistert die Besucher des terroir f im Eibelstadter Kapellenberg. Wie ein Amphitheater schmiegt sich die Aussichtsplattform in den Hang und bietet einen grandiosen Ausblick über die historische Altstadt und das Maintal. An den Sitzwürfeln und an der aufwendig gestalteten Stahlwand erklärt dieses terroir f spielerisch, woran man Rebsorten erkennt, und erzählt von der Geschichte und der Erzeugung der Rebsorten. „Wein & Bibel”: Nirgendwo könnte das Thema dieses terroir f besser verwirklicht werden als in der Lage Kapellenberg in Frickenhausen am Main. Hoch über dem Ort steht man hier unter dem Motto „Die Wahrheit liegt im Wein, Wein segnet” einer eindrucksvollen Installation gegenüber. Drei massive Muschelkalkblöcke – die übrigens mit Muskelkraft von den Frickenhäuser Einwohnern den steilen Berg hinauf gezogen wurden – formieren sich hier zu einem „Altar”, auf dem unter anderem Weinverkostungen unter freiem Himmel zelebriert werden. Der jüngste magische Ort des Frankenweins ist in Thüngersheim entstanden. Zwei Bronzeplastiken zieren den wunderschönen wie spirituellen Ort im Thüngersheimer Johannisberg. Der griechische Weingott Dionysos, Sohn des Zeus, und die Göttin Ariadne, die erste Weinkönigin der Geschichte, verkörpern das Thema „Wein und Gottheit“. „Wein und Wissenschaft“ ist das Thema der ca. 300 Quadratmeter großen Fläche inmitten der Thüngersheimer Weinlage Scharlachberg. Die architektonisch spektakuläre Holzkonstruktion „Vinomax“ birgt ebenso wie das gesamte Gelände viele Informationen aus Forschung, Bildung und Wissenschaft.