Der beste Schutz für Ihr Geld: Sie.

Gemeinsam gegen Online-Trickbetrug: Weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus nutzt die Sparkasse vielfältige Möglichkeiten, um Betrug und Manipulation zu verhindern. Unerlässlich dabei ist die Aufmerksamkeit der Kunden.

Der beste Schutz für Ihr Geld: Sie.

Gemeinsam gegen Online-Trickbetrug: Weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus nutzt die Sparkasse vielfältige Möglichkeiten, um Betrug und Manipulation zu verhindern. Unerlässlich dabei ist die Aufmerksamkeit der Kunden.

Die Bankenwelt ist digital. Dies eröffnet kriminellen Organisationen neue Betrugsmöglichkeiten. Bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg kennt man viele Fälle, bei denen Kunden um ihr Geld gebracht wurden. Auch wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Fälle durch ihre Aufmerksamkeit verhindern konnten, hätten viele nie gedacht, dass sie selbst einmal Opfer von Cyberkriminellen werden würden – und doch sind sie auf die vielfältigen Betrugsmaschen hereingefallen. Hier erfahren Sie, wie Sie diese erkennen können und wie Sie handeln müssen.

Wie ein Fisch an der Angel Eine immer wieder beliebte Methode sind sogenannte Phishing-Mails oder Phishing-SMS: Hier erhält man eine Nachricht, in der man gebeten wird, seine vertraulichen Daten an ein vermeintlich vertrauenswürdiges Gegenüber weiterzugeben, etwa sein Passwort oder seinen Anmeldenamen. Sobald die Täter diese Infos haben, können sie sich in den Account des Kunden einloggen. Damit erhalten sie Zugriff auf Beraternamen, Kontostände und sensible Daten, womit sie dann in einem zweiten Schritt bei einem Telefonat Vertrauen aufbauen können. Die Täter geben sich als Mitarbeitende der Sparkasse oder von Behörden aus. Die Sparkasse Mainfranken Würzburg warnt auf ihrer Homepage regelmäßig vor solchen Phishing-Versuchen und zeigt auch, wie sie erkannt werden können. Bisweilen würden familiäre Katastrophen vorgetäuscht, mit deren Hilfe Kunden dazu gebracht werden sollen, Geld zu überweisen, eine Freigabe vorzunehmen, Zugangsdaten zu verraten oder Schadsoftware zu installieren. Oft wird auch behauptet, dass damit ein Betrug gestoppt oder aufgedeckt werden soll. Folgen Sie den Anweisungen keinesfalls und beenden Sie das Gespräch! Installieren Sie keine unbekannten Programme und kontrollieren Sie im Nachgang alle Transaktionsdaten.

Lukrative Geldanlage als Lockmittel Ein weiterer Trick: Lukrative Geldanlagen sollen Kunden locken, ihr Geld in unseriöse oder gänzlich gefälschte Finanzanlagen oder dubiose Kryptowerte zu stecken – und zu verlieren. Oft ähneln die Fake-Anbieter nahezu exakt echten, seriösen Unternehmen, zum Beispiel mit identisch aussehenden Internetseiten. Seien Sie bei Geldanlagen im Internet generell äußerst vorsichtig, lautet hier der Rat. Recherchieren Sie stets gründlich: Ist die erwartete Rendite überhaupt realistisch? Wird Druck aufgebaut? Ist das Impressum echt und wo sitzt das Unternehmen? Oder: Wohin soll das Geld überwiesen werden? Bei allen Kontaktversuchen, die per Mail, SMS oder Anruf erfolgen, ist stets gesundes Misstrauen angebracht. Das gilt vor allem dann, wenn Sie Ihren Vertragspartner nicht kennen.

Sicherheits-Tipps von den Experten

Die Experten der Sparkasse Mainfranken Würzburg kennen verschiedene Möglichkeiten, mit denen man sich schützen kann und die man grundlegend beachten sollte:

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Achten Sie bei unbekannten Internetshops auf das Impressum und verzichten Sie auf Vorkassen­geschäfte.
  • Vergewissern Sie sich mit einem persönlichen Gespräch, ob eine vermeintliche Nachricht tatsächlich von einem Familien­mitglied stammen könnte oder ob sie falsch ist.
  • Überweisen Sie kein Geld an vermeintliche Internetbekanntschaften, die Sie nicht kennen.
  • Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter erfragen nie sicherheitsrelevante Zugangsdaten wie Anmeldenamen, PIN oder TAN. Egal ob per Anruf, Mail, Telefon oder SMS – geben Sie diese Daten an niemanden weiter.
www.sparkasse-mainfranken.de/sicherheit